Klickbare Animationen laden die Besucher Ihrer Website dazu ein neugierig zu sein und Ihr Produkt, Ihre Räumlichkeiten oder Ihren Service aktiv zu erkunden. Dadurch befindet sich der Kunde bereits in der Interaktion und die erste Hürde zur weiteren Interaktion, zum Beispiel einer Kontaktaufnahme, ist deutlich niedriger.
Diesen Vorteil macht sich die kath. Kirchengemeinde St. Wendelin Hotzenwald zu Nutze, indem Sie durch die Animation einen Einblick in das Kirchengebäude bietet. Interessenten wissen schon vor dem ersten Besuch der Kirche, was sie erwarten dürfen und kennen sich bereits aus, ohne jemals dort gewesen zu sein.
Der Prozess
Im ersten Schritt bauten wir das Kirchengebäude dank der bereitgestellten Maße 1:1 im 3D-Programm nach. Anschließend erstellten wir Gegenstände, wie Bänke, Altar und Deko, texturierten alle Models und wiesen die entsprechenden Materials zu. Anschließend animierten wir die Stühle im Stuhlkreis, da das die einzigen Objekte sind, die sich bewegen. Ansonsten bewegt sich nur die Kamera. Im letzten Schritt erstellten wir eben diese Kamerafahrten und renderten das Video mit 30 Fps raus.
Vom Animationsvideo zur klickbaren Animation
In Javascript programmierten wir die interaktive Animation mit Hilfe von Keyframes, die wir an den entsprechenden Stellen im Video setzten. Beim Klick auf einen der Buttons spielt das Video an der jeweiligen Stelle ab. Da jede Kamerafahrt am gleichen Ausgangspunkt startet, funktioniert die Animation nahtlos, ganz ohne sichtbaren Schnitte. Damit die Animation nun auch auf der Website unseres Kunden abgespielt werden kann, erstellten wir ein WordPress Plug-in, welches auf jeder WordPress-Website verwendet werden kann.
Klickbar sind unter anderem der Altar, das große Kreuz an der Wand hinter dem Altar, das Labyrinth auf dem Boden und das Taufbecken. Neben dem Video (Desktop) oder darunter (Mobil) erscheint der dazugehörige Beschreibungstext, sodass Benutzer Hintergrundinformationen erhalten.
Anmerkung: Da die neue Website der Kirche aktuell noch in Bearbeitung ist, haben wir vorübergehend auf Platzhaltertexte zurückgegriffen.